Die 8. Fototage auf Burg Fürsteneck, ab 24.05.2017

Es war mal wieder soweit. Die Fototage auf Burg Fürsteneck standen vor der Tür. Diesmal in der 8. Ausgabe.

Die Ankunft wurde zu einem intensiven Händeschütteln einer gefühlten Hundertschaft bekannter Gesichter neben ein wenig Entladen des Wagens. Zusätzlich zu der kleinen Tasche mit den üblichen Notwendigkeiten die großen Taschen mit dem ganzen nicht so notwendigen Dingen, welche aus Sicht von Nicht-Fotografen auch nicht unbedingt üblich sind.

Und das Wetter begann genau so, wie es die 7. Fototage des letzten Jahres begleitet hat: Sonnig.

 Also war die Neugierde groß, was das verlängerte Wochenende denn sonst noch so neues und bekanntes zu präsentieren hat.

Aber zuerst musste mal nachgeschaut werden ob alles noch so ist, wie es sich gehört.

Die Workshops des ersten Tages fanden auf der Burg statt. Da eigentlich alle das Thema mit dem frühlingshaften Wetter verbunden haben und sich auf dem Gelände verteilten, hat sich doch des öfteren irgendwo ein Fotograf mit auf das Bild gemogelt.

Heute hat es mich gereizt, die morgentliche Stille mit dem stellenweise vorhandenen Früh-Nebel für eine fotografische Runde zu nutzen.

Das Thema des 2. Tages war für mich 'Licht'. Praktischerweise gab es auch heute genug davon, um das Thema würdigen zu können.

Auch hier konnte beobachtet werden, dass die Oganisatoren der Fototage doch eine tragende Rolle ausfüllen. Gleichzeitig waren andere Teilnehmer vom bisherigen Tagesverlauf vollkommen erschöpft. Und auch heute waren wieder seltsame Gestalten unterwegs und ungewöhnliche Dinge zu beobachten.

Für heute war der für mich spannenste Workshop angesagt. Das Thema war Street-Fotografie. Nach einer Einführung, welche neben praktischen Hinweisen auch die rechtliche Seite beleuchtet hat, ging es in die Straßen. Es waren die Straßen von Fulda.

Nach dem Besuch des lokalen Marktes - um ein wenig in Übung zu kommen - war in meinem Fall noch der Schloßgarten und der Vorplatz des örtlichen Domes Ziel zur Suche der Besonderheiten. Übrigens ist dieser eher unscheinbare Dom mit seiner barocken Einrichtung durchaus einen Besuch wert.

Heute meinte es die Sonne besonders gut mit uns, leider führte dies dazu, dass uns die Motive wegliefen, und wir selbst auch schwitzend eher mal  statisch agierten.

Während der Vorbereitungen zu dem traditionellen Abschlußbild konnten noch ein paar Impressionen der Burg digitalisiert werden.

Ebenso konnte die Energie und Freude der Referenten dokumentiert werden, manche schleichen sich von hinten zur Beobachtung des Unwesens an.

Und es entstanden Momente, welche die Begeisterung des Referenten ganz kurz neutralisieren konnten ...

Damit waren auch diese Fototage wieder viel zu schnell vergangen. Somit bleibt die Vorfreude auf das nächste Jahr in der Hoffnung auch dann wieder die bekannten Teilnehmer und das  gewohnte Wetter anzutreffen.